Battling household mould: Protecting your indoor air quality

Haushaltsschimmel bekämpfen: So schützen Sie Ihre Raumluftqualität

Schimmel entsteht dort, wo sich Feuchtigkeit sammelt und die Luft nicht richtig zirkuliert. Oft zeigt er sich zuerst an Wänden oder Fensterrahmen und wirkt vielleicht harmlos – doch er beeinträchtigt die Luftqualität spürbar. Schimmel setzt Sporen und Partikel frei, die die Atemwege reizen und Asthma verschlimmern können. Gesundheitsexperten betonen, wie wichtig es ist, bei Feuchtigkeit schnell zu handeln, da das Leben in feuchten oder verschimmelten Räumen Atemwegssymptome verschlimmern kann.

In diesem Artikel erfahren Sie, was Schimmel begünstigt, welche Warnsignale Sie ernst nehmen sollten und welche praktischen Schritte helfen, Feuchtigkeit zu reduzieren, die Belüftung zu verbessern und die Belastung durch Schimmelsporen zu verringern – damit Ihr Zuhause gesund bleibt.

Warum Schimmel in Innenräumen gedeiht

Schimmel ist ein winziger Pilz, der Feuchtigkeit und stehende Luft zum Wachsen braucht. Er setzt sich auf kalten oder feuchten Oberflächen fest und ernährt sich von Farbe, Putz und Staub. Räume, in denen sich Dampf staut, sind am stärksten gefährdet – daher treten die ersten Flecken meist in Badezimmern, Küchen und Kellern auf. In den kalten Monaten verschärft sich das Problem, weil warme Innenluft auf kalte Wände trifft und Kondensation entsteht. Undichte Stellen, Wäsche trocknen in Innenräumen und schlechte Belüftung verstärken die Situation zusätzlich.

Viele Häuser wurden gebaut, bevor moderne Dämmstandards eingeführt wurden, sodass kalte Oberflächen Feuchtigkeit anziehen und halten. In ganz Europa stammt ein Großteil des Wohnungsbestands noch aus der Zeit vor 1990, wodurch alltägliche Feuchtigkeit zu einem dauerhaften Problem wird. Sobald sich Schimmel festgesetzt hat, können schon kleine Bewegungen oder das Reinigen Sporen in die Luft wirbeln. Diese verteilen sich mit der Luftzirkulation im Raum, setzen sich auf neuen kühlen oder feuchten Flächen ab und beeinträchtigen die Luftqualität.

Gesundheitsrisiken durch Schimmelbelastung

Das Einatmen von Luft, die Schimmelsporen enthält, kann Nase, Augen und Rachen reizen. Viele Menschen bemerken eine verstopfte Nase, juckende Augen oder einen trockenen, kitzelnden Husten. Bei Asthmatikern kann die Belastung zu Enge in der Brust führen und das Risiko von Anfällen erhöhen. Auch Allergien können sich verschlimmern, mit Symptomen wie Niesen oder Hautausschlägen. Manche stellen zudem fest, dass ihre Schlafqualität leidet, wenn ein Raum muffig riecht.

Kinder, ältere Menschen sowie Personen mit Asthma, COPD oder einem geschwächten Immunsystem spüren die Auswirkungen oft besonders stark. Gesundheitsbehörden warnen, dass eine längere Belastung durch feuchte und verschimmelte Räume mit anhaltenden Entzündungen der Atemwege und weiteren Atemwegserkrankungen verbunden ist – einschließlich chronischer Reizungen.

Die Risiken sind real, lassen sich jedoch kontrollieren: Reparieren Sie Wasserschäden, senken Sie die Luftfeuchtigkeit, lüften Sie feuchte Räume regelmäßig und behandeln Sie kleine Flecken sofort. Wenn sich der Schimmel großflächig ausbreitet oder immer wiederkehrt, sollte professionelle Hilfe in Betracht gezogen werden.

Anzeichen frühzeitig erkennen

Beginnen Sie mit den offensichtlichen Hinweisen. Kleine schwarze, grüne oder weiße Punkte auf Farbe, Fugen oder Silikon deuten auf frühes Wachstum hin. Flecken treten oft in Ecken, an Fensterrahmen oder an Decken über Duschen auf. Auch ein leichter Schatten, der sich innerhalb weniger Tage verdunkelt, ist ein häufiges Warnsignal.

Weniger offensichtliche Hinweise sind ebenso wichtig. Ein muffiger Geruch, der bleibt, morgendliche Kondensation an Fensterscheiben oder sich ablösende Tapeten an den Nähten deuten auf dauerhafte Feuchtigkeit hin. Selbst Kleidung in Schränken kann den gleichen Geruch annehmen. Handeln Sie schnell, indem Sie nasse Stellen trocknen, die Luftzirkulation verbessern und undichte Stellen reparieren – so verhindern Sie, dass sich Schimmel weiter ausbreitet.

Vorbeugung und Kontrolle: Alltagstipps

Fangen Sie mit der Luftzirkulation an. Lüften Sie die Räume jeden Tag für kurze Zeit, auch in den kälteren Monaten. Lassen Sie während des Kochens und mindestens 20 Minuten nach dem Duschen die Abluftventilatoren laufen. Halten Sie die Lüftungsschlitze offen und lassen Sie hinter großen Möbeln etwas Abstand, damit die Luft zirkulieren kann. Decken Sie beim Kochen die Töpfe ab und halten Sie die Badezimmertüren geschlossen, bis der Dampf abgezogen ist.

Achten Sie auf die Luftfeuchtigkeit. Sie sollte unter 60 Prozent liegen – ein einfaches Hygrometer hilft beim Kontrollieren. Wenn sich Feuchtigkeit hält, nutzen Sie in Problemräumen einen Luftentfeuchter. Versuchen Sie, eine gleichmäßige, moderate Temperatur beizubehalten, damit warme Luft nicht auf kalte Wände trifft und kondensiert. Dämmen Sie, wo möglich, und dichten Sie Zugluftstellen ab – aber ohne die Lüftungsschlitze zu blockieren. Trocknen Sie Wäsche draußen oder in der Nähe eines Abluftventilators, nicht auf Heizkörpern.

Kleine Schimmelflecken sollten Sie sofort behandeln. Tragen Sie Handschuhe, wischen Sie die Stelle mit einem milden Reinigungsmittel oder einem speziellen Schimmelreiniger feucht ab und vermeiden Sie trockenes Bürsten, damit sich keine Sporen verbreiten. Waschen oder entsorgen Sie benutzte Tücher direkt danach. Wenn sich der Schimmel großflächig ausbreitet oder immer wiederkehrt, ziehen Sie am besten einen Fachmann hinzu, um mögliche Lecks oder Bauschäden zu prüfen. Am meisten bewirken kleine Routinen, die regelmäßig durchgeführt werden.

Wie Luftreiniger bei der Schimmelbekämpfung helfen

Luftreiniger entfernen keinen Schimmel, der bereits an Wänden oder Fensterrahmen wächst – dafür sind Feuchtigkeitskontrolle und Reinigung notwendig. Ein guter Luftreiniger verbessert jedoch die Luft, die Sie einatmen. Hochwirksame Partikelfilter fangen Schimmelsporen in der Luft ein, während ein Aktivkohle- oder VOC-Filter muffige Gerüche sowie bestimmte Gase aus feuchten Materialien reduziert. Indem die Anzahl an Sporen und anderen Allergenen in der Luft gesenkt wird, kann ein Reiniger das Wachstum neuen Schimmels erschweren, Reizungen lindern und Menschen mit Asthma oder saisonalen Allergien unterstützen.

Platzieren Sie ein Gerät in Räumen, in denen häufig Feuchtigkeit auftritt oder die schlecht belüftet sind – etwa in Schlafzimmern, Kellern oder stark genutzten Wohnbereichen. Lassen Sie es möglichst durchgehend auf niedriger Stufe laufen, schließen Sie Türen, wenn es sinnvoll ist, und wechseln Sie die Filter nach dem empfohlenen Plan. AmazingAir-Luftreiniger sind darauf ausgelegt, ultrafeine Partikel – darunter auch Schimmelsporen – durch ein mehrstufiges System mit UltraHEPA®- und VOC-Filtration einzufangen. Diese zusätzliche Schutzschicht ergänzt Lüften und regelmäßige Reinigung und sorgt so für frischere und gesündere Raumluft.

Feuchtigkeit im Griff behalten und saubere Luft atmen

Schimmel ist in belebten Haushalten keine Seltenheit – doch er muss nicht den Alltag bestimmen. Bekämpfen Sie Feuchtigkeit direkt an der Quelle, sorgen Sie für gute Belüftung und handeln Sie sofort, wenn kleine Flecken sichtbar werden. Ergänzen Sie diese Gewohnheiten mit der passenden Luftreinigung, um Sporen und Gerüche in den meistgenutzten Räumen zu reduzieren. Mit konsequenten Routinen und den richtigen Hilfsmitteln können Familien ihre Wohnräume schützen und Tag für Tag sauberere, gesündere Luft genießen.

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